Wir sagen Dankeschön

Wir sagen ganz herzlich Dankeschön für dieses Vertrauen

Diesen Zuspruch für unsere Politik werten wir als Auftrag die von uns im Wahlprogramm herausgestellten Themen zielgerichtet anzugehen und umzusetzen.
Wir werden Sie nicht enttäuschen und Sie an den Entwicklungsprozessen beteiligen. Also unsere herzliche Bitte: Kommen Sie und beteiligen Sie sich!

Im nächsten Jahr sind bekanntlich Bürgermeisterwahlen
und wir werden eine Kandidatin/ einen Kandidaten zur Wahl stellen, der zu den folgenden Themen steht:

Den Senioren eine Zukunft

Die Erstellung einer Altenwohnanlage für unsere Senioren ist weiter das vordringliche Ziel der SPD, wir werden – wie in der Vergangenheit- unsere ganze Kraft darauf verwenden, auch wenn das Drängen dem Magistrat mit dem Bürgermeister an der Spitze nicht passt. Wir sind es unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern schuldig. Wir wollten es durchsetzen, dass wir als Stadt die Altenwohnanlage mit Landeszuschüssen selbst bauen, aber der Bürgermeister hatte uns falsch informiert! Des Weiteren möchten wir die Angebote für die ältere Generation in Zusammenarbeit mit den Vereinen, Kirchen, Schulen erweitern bzw. öffnen: Gesellschaftsspiele, Klönen bei Tee und Kaffee, Surfen im Internet, Arbeiten mit dem PC, Vorträge in Kindergärten und Schulen,…. Wir vergessen also auch nicht diejenigen, die zu Hause leben, das verdient Unterstützung.
Ein(e) ehrenamtliche (r) Seniorenbeauftragte(-r) möge diese Aktivitäten begleiten und gegebenenfalls initiieren.

„Kinder sind die Zukunft“ oder „Betreuung und Bildung“

Die SPD will die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen erweitern:

  • Krippen, Hortplätze
  • Ganztägige Betreuung und Angebote in den Schulferien für Kinder bis 10 Jahre, denn es sind die Ferienzeiten, die vielen Eltern Probleme bereiten.
  • Zusammenarbeit/Kooperation Kindergarten und Grundschule in unserem Stadtgebiet verstärken, um im Besonderen den Grundschulstandort Arfurt zu sichern.
  • Dort wo ein Partner zu Hause wertvolle Arbeit leistet, darf dieses nicht vergessen werden.
  • Wir fordern die Landesregierung auf mindestens das letzte Kindergartenjahr – wie in anderen Bundesländern geschehen – beitragsfrei zustellen!

Eine zentrale Rolle bei der Betreuung kommt schon seit je her den Vereinen, Kirchen und neuerdings auch der Jugendpflege zu. Hier ist es unsere Überzeugung, dass in Absprache weitere Betreuungsmöglichkeiten am Nachmittag und in den Ferien(u.a. Zeltlager, Tagesfahrten) geschaffen werden können.

„Wir sagen Dankeschön“ – Vereine und Ehrenamt

Durch unsere zahlreichen Vereine wird dankenswerterweise ehrenamtlich wertvolle und hervorragende Arbeit für die Menschen in unserer Stadt geleistet. Dieses Bedarf der Unterstützung der Stadt, so auch weiterhin die kostenlose Nutzung der Hallen und Bürgerhäuser für Training und Übungsstunden!

Aber diese gemeinschaftlichen städtischen Einrichtungen müssen gewartet und gepflegt werden. So ist Geld, das in die Bauunterhaltung gesteckt wird, wichtig und auf lange Sicht Kosten sparend. Natürlich müssen wir auch vergleichbare Zustände, z.B. bei den Sportanlagen für unsere Vereine bereithalten.

Auch die vielfältige ehrenamtliche Arbeit in den Kirchengemeinden gilt es zu würdigen und zu unterstützen!

Solide Finanzpolitik und Ökologie

Zum einen ist es uns ein besonderes Anliegen kostengünstig zu handeln und stets zu hinterfragen, ob es noch Einsparpotentiale, z.B. im Bereich Wasser und Abwasser, gibt. Damit Gebühren nicht erhöht werden. Auch versprechen wir nichts, was die zukünftigen Generationen über Gebühr belasten würden, das wäre unfair. Auf dem Gebiet der Energiegewinnung bieten sich uns als Stadt auf dem Land zahlreiche interessante Möglichkeiten, wie z.B. Biomasse, Holzschnitzel oder …, an. Ebenso die Nutzung der Sonne und der Bau von Blockheizkraftwerken.
Viele unserer Ideen und Vorstellungen, die wir aufgeführt haben, müssen nicht viel kosten, es bedarf eben des Nachdenkens.

Dorf- und Stadtentwicklung:

Ortskerne, Gewerbeansiedlung und Verkehrskonzepte um den Wohnwert zu steigern

Wir müssen die Ortskerne attraktiver für Menschen und Einzelhandel machen. Initiativen wie vom Ortsbeirat Runkel sind zu unterstützen und auszuweiten. Die Unterstützung der Fremdenverkehrs-Marketing-GmbH (FMG) aus Weilburg sollten wir beratend in Anspruch. Um interessante Gewerbegebiete zu gestalten und zu vermarkten, müssen wir das Wissen der Wirtschaftförderungsgesellschaft (WfG) nutzen. Wie Dorf- bzw. Stadtentwicklung gelingen kann, zeigt uns auch unser Nachbar Villmar. Die Verkehrssituation in einigen unserer Stadtteile muss in Abstimmung mit den Anliegern und nicht gegen diese verbessert werden. Allerdings sind wir der Auffassung, dass das vorliegende Konzept zu einem Gesamtkonzept für Runkel und seine Stadtteile entwickelt werden muss, das gilt es fair mit den Bürgerinnen und Bürgern zu erarbeiten!

Transparente Politik, Ortsbeiräte und Bürgerbeteiligung

All die genannten Schwerpunkte unserer kommunalpolitischen Arbeit für die Fort- und Weiterentwicklung von Runkel müssen offen unter Einbindung aller Betroffenen diskutiert und letztlich durch die Stadtverordnetenversammlung entschieden werden, den Ortsbeiräten kommt hier eine Schlüsselrolle zu!

Wir sehen knappe Kassen als Herausforderung an, Ideen zu entwickeln und dann voranzutreiben ohne den Stadtsäckel über Gebühr zu belasten.

Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern Kopf hoch und intelligente Ideen entwickeln !