Politischer Abend

Anlässlich der bevorstehenden Kommunalwahlen am 27. März hatte die SPD-Runkel zu einem politischen Abend  mit Worten und musikalischer Umrahmung durch die Danzlkrainer aus Schleching (Chiemgau) eingeladen. Nach dem SPD-Ortsvereinsvorsitzender, Rainer Röth, die Gäste und Redner begrüßt hatte sowie dem Wunsch, dass am 27.3. zahlreiche Menschen aus Runkel der SPD ihre Stimmen geben, so dass die SPD mindestens wieder stärkste Fraktion werde, kam der 1. Kreisbeigeordnete und SPD-Spitzenkandidat der Kreistagsliste, Helmut Jung, zu  Wort. Helmut Jung legte seinen Schwerpunkt auf die Energiepolitik des Landkreises, welche zahlreiche Chancen für die Umwelt und Natur sowie die  Menschen in Form von Arbeitsplätzen bietet. Aber auch die Kommunen vor Ort können davon profitieren. Helmut Jung sieht gute Chancen die 20%  Vorgabe regenerative Energie bis 2020 im Landkreis zu erreichen, er und sein Team der Kreisverwaltung haben hier schon viel Vorarbeit geleistet. Natürlich müssen alle Vorhaben oder Maßnahmen mit den Menschen vor Ort abgestimmt werden.

SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender und Bürgermeister von Löhnberg, Dr.Frank Schmidt, lobte das Ideenreichtum und das Engagement des Runkeler Bürgermeisters, Friedhelm Bender. Er sagte, dass nur wer Ideen umsetzen will auch damit rechnen muss mal zu unterlegen. Den Bereich Bildung und Betreuung stellte er als weiteren Schwerpunkt der Kreis-SPD heraus und so wird sich die SPD dafür einsetzen, dass die Kindergartenplätze und die Krippenplätze kostenfrei werden. 10 € weniger Kindergelderhöhung und alle Plätze wären bundesweit finanziert. Ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle wäre gegeben!
Der Spitzenkandidat der SPD-Runkel, Bürgermeister Friedhelm Bender, ließ seine ersten Amtsjahre mit seinen Versprechungen Revue passieren.

Fazit:
Wort gehalten: Im Bereich Soziales und Familie, weil die Betreuung in allen Kindertagesstätten ausgebaut wurde, die Grundschulen in Arfurt und Steeden erhalten bzw. gesichert wurden sowie der Schulstandort Runkel/Villmar durch die Umwandlung in eine Integrierte Gesamtschule gestärkt wurde. Auch für die Senioren wurde einiges geleistet, ob gemeinsame Ausflugsfahrten oder Mittagessen sowie die Anschaffung des Runkeler Buschen. Im Bereich Wirtschaft, Verkehr und Standortförderung stellte Friedhelm Bender heraus, dass es ihm gegen den früheren Widerstand des Planungsausschusses des RP mit Helmut Jung und Alt-Landrat Dr. Manfred Fluck gelungen ist, ein einstimmiges Votum für das Gewerbegebiet auf dem See zu erreichen. Für die Altortssanierung gibt es auch Unterstüzung von Seiten der Stadt. Ein Tourist-Info wurde geschaffen und wird hervorragend angenommen. Sportplätze in Runkel und Arfurt wurden saniert in Ennerich wird begonnen und der erste Spatenstich für das Feuerwehrgerätehaus steht bevor. Die Planungen für ein Freizeit- und Wellnessbad gehen voran und für die Brücke zwischen Arfurt und Villmar liegt ein naturrechtliches Gutachten vor, dass keine Bedenken bestehen. Im Bereich erneuerbarer Energien steht in den nächsten Tagen ein ausgefeiltes Konzept zur Diskussion unter dem Titel „Energiepark Runkel“. Friedhelm Bender stellte auch heraus, dass ihm vorgeworfen wird, er wäre als „Roter“ zu unternehmerfreundlich. Friedhelm Bender unterstrich die Wichtigkeit der Partnerschaft mit Unternehmen der Privatwirtschaft. Dass er auch angetreten ist als Bürgermeister die Türen des Rathauses zu öffnen für eine bürgernahe Poltik unterstreicht nicht nur seine monatliche Bürgermeistersprechstunde sondern auch das Runkeler Blättchen. Dass ihm die Vereine und die Feuerwehren sehr am Herzen liegen zeigt sein Engagement für selbige, so auch für den erst kürzlich gegründeten Geschichtsverein in Runkel. Also: Wort gehalten!
Dass er Wort halten konnte, lag zum einen an der SPD-Fraktion aber auch am fairen Umgehen der Bürgerliste sowie meist auch der CDU-Fraktion mit ihm und seinen Vorschlägen.
Dieses faire Miteinander wünscht er sich auch im Wahlkampf. Und für die Zeit nach den Wahlen wünscht sich Friedhelm Bender eine starke SPD-Fraktion, die mit ihm für die Fortsetzung der begonnenen Arbeit und genannten Schwerpunkten steht.